Sparen für mehr Sicherheit:
KfW fördert einbruchhemmende Haustüren
Sparen für mehr Sicherheit:
KfW fördert einbruchhemmende Haustüren
Trotzdem warnt die, von der Kriminalpolizei ins Leben gerufenen, Kampagne K-EINBRUCH davor, potenzielle Gefahren zu verharmlosen: „Einbrecher verursachten im vergangenen Jahr beim Wohnungseinbruch einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von 216 Millionen Euro!“
LINK-TIPP: Die Initiative K-EINBRUCH gibt auf ihrer Website www.k-einbruch.de praktische Tipps für das tägliche Verhalten für mehr Sicherheit. Mit Hilfe eines „Interaktiven Hauses“ decken Sie mögliche Schwachpunkte auf. Oder erhalten Auskunft über die Möglichkeiten technischer und baulicher Sicherheitsmaßnahmen rund um’s Eigenheim.
Einbruchhemmende Haustüren förderfähig
Für mehr Sicherheit des Eigenheims können Sie sich vom Staat sogar kräftig unterstützen lassen. Denn die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert diverse Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Privatpersonen profitieren beispielsweise bei einer Sicherheits-Sanierung von zinsgünstigen Krediten. Beantragen Sie außerdem direkte Investitionszuschüsse. Zum Beispiel für eine einbruchhemmende Haustüre.
So viel können Sie sparen
Ein Rechenbeispiel:
Sie wollen in eine einbruchhemmende Haustüre in Höhe von 5.000 Euro investieren. Insgesamt unterstützt Sie die KfW bei dieser Sicherheitsmaßnahme mit einem direkten Investitionszuschuss von 600 Euro. Je nach Investitionshöhe bekommen Sie bis zu 1.600 Euro Ihrer Ausgaben erstattet. Ohne Rückzahlung. Ohne voheriges Gutachten. Ohne Wenn und Aber.
Einzige Voraussetzung, es muss sich um einen zertifizierten Haustüren-Anbieter handeln. Einen, der in der Lage ist, die zertifizierte einbruchhemmende Haustüre auch sachgerecht zu montieren.
Doch was macht eine Haustür einbruchhemmend? Welche Sicherheitsausstattungen gibt es? Worauf gilt es zu achten? Und wie erkenne ich, wie sicher eine Tür wirklich sein wird?
Einbruchhemmende Haustüren: Ein sicheres Gefühl beim heimkommen
Faktoren für mehr Türensicherheit
Diverse Bauteile können zu einem Plus an Sicherheit beitragen. Immer geht es darum, Zeit zu schinden. Heißt, je länger ein Einbrecher dazu benötigen würde, Ihre Tür zu „knacken“, umso sicherer ist sie. Denn dann ist die Chance groß, dass der Einbrecher aufgibt und sich einem anderem Objekt zuwendet. Oder auch entdeckt wird.
Entscheidende Faktoren für eine einbruchhemmende Haustüre:
- Form & Zusammensetzung der Profile
- Sicherheitstürbänder
- Hochwertige Zylinder
- Sicherheitsrosette
- Türschloss mit Mehrfachverriegelung
- Sicherheitsverglasung
Zudem ist auch das Material selber entscheidend. Auf dem Markt werden in der Regel Haustüren aus Holz, Kunststoff und Aluminium angeboten. Haustüren mit stahlverstärkten Türflügeln und Blendrahmen bieten einen besonders hohen Einbruchschutz. Sie haben aber den Nachteil, dass sie schlechter dämmen. Sie werden deshalb überwiegend nur als Eingangstüren von Mehrfamilienhäusern eingesetzt.
Für den optimalen Schutz von Einfamilienhäusern empfehlen wir insbesondere Aluminiumtüren. Denn das Material punktet durch eine enorme Stabilität und Langlebigkeit. Stahl-Beschläge, Schließzylinder und Sicherheitsverglasungen bieten zusätzlichen Schutz (s.o).
Haustüren mit Glaseinsatz sind übrigens nicht weniger sicher, als solche ohne Verglasung. Mittels moderne Verarbeitungsverfahren hergestellte Sicherheitsverglasung bietet heute einen sehr hohen Schutz gegen Einschlagen.
Höhere Sicherheit = höherer Preis?
Leider wahr. Höherpreisige Türen bieten in der Regel bereits ab Werk einen recht hohen Standard-Schutz. Hier sollten die oben genannten Faktoren bereits inkludiert sein. Gegen Aufpreis können Türen zertifizierter Qualitäts-Hersteller noch weiter aufgerüstet werden. Hier kommen beispielsweise folgende Möglichkeiten in Betracht:
- Sicherheitszylinder mit Kopierschutz
- Weitere bandseitige Sicherungsbolzen
- Einscheiben- oder Verbund-Sicherheitsglas
- Glasscheibe zusätzlich mit dem Türblattrahmen verklebt
Immer beliebter werden auch smarte Türöffnungs-Systeme, die beispielsweise mit dem Handy oder via Fingerabdruck geöffnet werden können. Diese elektrogesteuerten Schlösser mit Mehrfachverriegelung sind nicht nur ungemein komfortabel. Sondern bieten einen zusätzlichen Schutz vor unerwünschten Zutritten.
Einordnen können Sie die Sicherheit einer Tür übrigens eindeutig anhand ihrer Widerstandsklasse.
JOLEKA TIPP
Es gibt diverse Stufen des Einbruchschutzes. Wir bieten beispielsweise Haustüren für Privatpersonen bis Sicherheitsklasse RC3. Am besten lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. Als von der Polizei zertifizierter Betrieb unterstützen wir Sie bei der Entscheidung, welche Maßnahmen für Ihren persönlichen Bedarf passend sind. Und helfen Ihnen auch bei der Beantragung von staatlichen Förderungen. Eine erste Inspirationshilfe in punkto neue, sichere Haustüre bietet auch unser komfortabler Haustüren-Konfigurator.
RC-Sicherheitsstandards: Wie lange hält eine Haustür stand?
Genormte Sicherheitsklassen
Wie können Sie beim Kauf einer neuen Haustüre sicher sein, dass sie hält was sie verspricht? Welchen Schutz bietet eine Tür wirklich? Dafür gelten seit September 2011 sechs einheitliche Sicherheitsklassen (resistance class). Diese wurden für eine bessere Vergleichbarkeit in Zusammenarbeit von Polizei, Versicherungen und Türen- und Fensterherstellern definiert. Sie reichen von RC 1 bis zur höchsten Stufe RC 6. Für normale Einfamilienhäuser bieten die Widerstandsklassen RC2 oder besser noch RC3 einen sehr guten Schutz.
Sollten Sie eine KfW-Förderung zum Einbruchschutz anstreben, müssen die neuen Haus- oder Wohnungseingangstüren mindestens der Widerstandsklasse RC 2 nach DIN EN 1627 entsprechen.
LINK-TIPP: In unserem Beitrag „Fenster-Sicherheit – RC Widerstandsklassen einfach erklärt“ haben wir Ihnen eine Reihe wichtiger Informationen rund um die Sicherheitsklassen zusammengestellt. Natürlich gelten die beschriebenen Sicherheitseinstufungen auch für Haustüren.
Einbruchhemmende Haustüren sind attraktiv & schützen
Wie bekomme ich die Förderung für einbruchhemmende Haustüren?
Sie haben sich also von der Polizei und/oder einer Fachfirma zum Thema einbruchhemmende Haustüre beraten lassen. Und sich für eine der vielen Varianten entschieden. WICHTIG: Um die Förderung der KfW in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie den Antrag vor Beginn der Baumaßnahme stellen. Das können Sie recht unkompliziert auf dem KfW-Zuschussportal erledigen.
Bei Antragstellung reservieren Sie sich durch die Angabe der geplanten Kosten einen maximalen Zuschussbetrag. Die KfW empfiehlt daher die förderfähigen Kosten im Antrag nicht zu knapp zu kalkulieren. Denn eine nachträgliche Antragstellung bei Kostenerhöhungen ist nicht möglich. Eine mögliche Kostensteigerungen von ca. 20 % sollten auf Basis der eingeholten Angebote deshalb berücksichtigt werden.
Haben Sie die Förderungszusage erhalten, können Sie den Auftrag an das spezialisierte Fachunternehmen offiziell bestätigen.
Nach der Montage Ihrer einbruchhemmenden Haustüren wird Ihnen das zertifizierte Unternehmen dann den fachgerechten Einbau schriftlich bescheinigen. Und auch eine sog. Fachunternehmerbestätigung quittieren.
JOLEKA TIPP
Prüfen Sie vorab unbedingt, ob sich ggf. noch weitere Fördermöglichkeiten anbieten. Beispielsweise eine Kombination mit dem KfW Programm „Energieeffizient Sanieren“. Gerne ist Ihnen Ihr Fachberater bei allen Anliegen rund um die Antragstellung behilflich.
Letztes Update des Beitrags: 29.10.21
Ihr Ansprechpartner
Als offizieller K-EINBRUCH-Partner beraten wir Sie gern rund um einen aktiven Einbruchschutz! Dazu gehört aus unserer Sicht auch die Unterstützung rund um die möglichen Förderungen. Sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.
Fabian Rieder
Geschäftsführung
Tel. +49 (0)6591 95200
info@joleka.de
Alle Haustürenbilder mit freundlicher Genehmigung unseres Partners Inotherm.
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