Energie-Wende
für Ihr Haus?
Energie-Wende für Ihr Haus?
Dass Energie immer teurer wird ist kein Geheimnis. Grund genug den schlimmsten Energieräubern auf die Schliche zu kommen. Genau das hat sich die Deutsche Energie-Agentur GmbH, kurz „dena“, zur Aufgabe gemacht. dena setzt sich insbesondere für mehr energetisches Bauen und energieeffizientes Sanieren von Gebäuden ein. Denn laut Studien der dena entfallen etwa 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs auf Gebäude: „Insgesamt wenden die Deutschen für Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Kühlung in Wohn- und Nichtwohngebäuden rund 73 Milliarden Euro auf. Der größte Anteil des Energieverbrauchs in Gebäuden entfällt auf Wohnhäuser: In Ein- und Zweifamilienhäusern werden 39 Prozent der gesamten Energie genutzt, Mehrfamilienhäuser schlagen mit 24 Prozent zu Buche.“ Reklamiert die dena auf ihrer Website.
Der Erfolg einer Energiewende steht und fällt also zwangsläufig mit dichten Fenstern, moderner Heiztechnik und einer schützenden Gebäudehülle. Das gilt für eine bundesdeutsche Gesamtbetrachtung genauso wie für jedes einzelne Wohngebäude. Allein durch eine Fenstersanierung können die Heizkosten spürbar gesenkt werden.
Entlarven Sie Ihre Energieräuber
Energie-Räuber Fenster
Ungefähr ein Drittel der Fassade eines Hauses besteht aus Fenstern. Je nachdem wie fensterlastig ein Gebäude ist, kann dies natürlich stark variieren. Im Allgemeinen beträgt der Wärmeverlust im Einfamilienhaus durch die Fenster bis zu 40 Prozent der aufgebrachten Heizenergie.
Dabei gilt: Der Wärmeverlust bei alten Fenstern ist im Vergleich zu modernen, wärmegedämmten Kunststoff-Fenstern vier bis zehn mal höher.* Dies hängt wiederum vom Alter und der Qualität der verbauten Fenster ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Fenster, die vor dem Jahr 1995 verbaut wurden den heutigen Ansprüchen an Wärmedämmung nicht mehr gerecht werden.
Je älter die Fenster, umso größer ist auch das Einsparpotenzial
Energie-Leistung der Fenster vergleichen
Für eine unabhängige Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Fenster-Angeboten der Produzenten sorgt der Gesetzgeber. Fenster-Hersteller müssen heute den energetischen Wert ihrer Fenster offenlegen. Den sogenannten U-Wert. Dieser beschreibt, wie viel Wärme nach außen verloren geht. Dabei gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung!
LINK-TIPP: Je niedriger also der U-Wert Ihrer Fenster ist, umso mehr Heizkosten sparen Sie. Weitere Informationen zum Thema U-Werte für Fenster finden Sie übrigens auch in unserem Beitrag „Energieeffizient bauen und modernisieren“
Fenster-Werkstoffe im Vergleich
Aluminiumfenster bieten sich aufgrund ihrer besonderen Stabilität insbesondere bei sehr großen Glasflächen an, wie diese heute häufig in modernen Neubauten gewünscht werden. Doch in Bezug auf die Wärmedämmung weisen Standard-Aluminium-Fenster deutliche Schwächen gegenüber Holz und PVC-Fenstern auf. Diese können zwar heute durch technische Neuerungen ausgeglichen werden. Die zusätzlichen dämmenden Profile gehen jedoch zu Lasten höherer Einbautiefe und Kosten.
Für eine Sanierung im Altbau fällt die Entscheidung deshalb meist zwischen traditionellen Holzfenstern und modernen Kunstoffprofil-Systemen. Holzfenster bieten eine gute natürliche Wärmedämmung und besitzen aufgrund des Werkstoffs eine sehr gute Klimabilanz. Zudem bevorzugen viele Kunden Holz aus Gründen der Behaglichkeit.
Doch der Pflegeaufwand ist hoch und die Witterungsbeständigkeit ist deutlich geringer zu beurteilen als das vergleichbare Fenster aus Kunststoff. Zudem sind die Anschaffungskosten eines PVC-Profilsystems geringer bei einem vergleichbar hohem Schall- und Wärmeschutz.
Bedenken in Bezug auf Kunststofffenster liegen häufig im schlechten Ruf des Werkstoffs selbst begründet. Doch Kunststofffenster sind heute zu 100% recyclebar. Und verantwortungsvolle PVC-Profil-Hersteller, wie unser langjähriger Partner Kömmerling, achten explizit auf eine nachhaltige Produktion. Wichtige Faktoren sind hier beispielsweise der Verzicht auf das Schwermetall Blei in der Produktion sowie die Verwendung von Recyclingmaterial.
Doch für welches Material Sie sich auch entscheiden: Neue Energiespar-Fenster tragen zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie und zu einer erheblichen Kosteneinsparung durch Reduzierung der Heizkosten bei.
Der Austausch der Fenster durch energiesparende Modelle rechnet sich also bereits im Laufe einiger Jahre. Doch die Investition macht sich natürlich nicht nur durch geringere Heizkosten bezahlt. Undichte Fenster schmälern auch die empfundene Wohnqualität. So können Energiespar-Fenster erheblich zu einer wohligen Wohnatmosphäre beitragen.
LINK-TIPP: Unfreiwilliges Dauerlüften durch undichte Fenster ist mit hochwertigen Fenstersystemen passé. Umso wichtiger wird dann das verantwortungsvolle Lüften. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Beitrag „Richtig Lüften – Schimmel vermeiden“ .
Energiesparen staatlich gefördert
Im Neubau sind Energiespar-Fenster ohnehin gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem unterstützt der Staat mit aktuellen Förderprogrammen die energetische Sanierung im Altbau. Insbesondere durch die Förderbank KfW werden Fördermittel und vergünstigte Kredite zur Verfügung gestellt. Ein zusätzliches Argument um den CO₂-Ausstoß Ihres Hauses zu reduzieren oder nicht?
LINK-TIPP: Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag „Energetisch Sanieren: KfW Förderung nutzen!“ Hier erfahren Sie welche lukrativen Zuschüsse und Kreditkondition der KfW für Ihre Sanierung in Frage kommen. Und was Sie dafür tun müssen.
Eine Voraussetzung für die Leistungen der KfW ist der Einbau neuer Fenster durch einen qualifizierten Fensterbaufachbetrieb. Aus unserer Sicht ist dies jedoch ohnehin unerlässlich. Denn nur ein Fachbetrieb kann Ihnen bereits im Vorfeld die eingehende Beratung bieten, die für ein optimales Energiespar-Ergebnis die Basis ist: Welche Profilkonstruktion passt ideal zur Bausubstanz Ihres Hauses? Welcher Übergang vom Profil zum Glas ist zu wählen und welche Glasart soll es sein?
Ihr Ansprechpartner
Natürlich beraten auch unsere JOLEKA-Fensterprofis Sie gerne. Und unterstützen Sie auf dem Weg zu Ihren energiesparenden neuen Fenstern.
Frank Kalmes
Teamleiter Verkauf
Tel. +49 (0)6591 95200
frank.kalmes@joleka.de
Weitere Informationen zu Möglichkeiten der Energieeinsparung in Wohngebäuden unter www.dena.de.
*Informationen mit freundlicher Genehmigung der Firma Kömmerling.
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